Kindeswohlgefährdung ist ein sehr schwieriges Thema und umfasst sehr komplexe Phänomene. Sie kommen in allen gesellschaftlichen Bereichen vor und werden immer wieder auch im Sport bekannt.
Der Kinderschutz hat als Qualitätsmerkmal in der Jugendarbeit des Sports gegenüber Eltern und Öffentlichkeit eine immer größere Bedeutung. Der TSV Mariendorf 1897 e.V. stellt sich der Verantwortung, die ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen wirksam vor solchen Gefahren für ihr körperliches und psychisches Wohlergehen zu schützen.
An ehrenamtlich organisierte Sportvereine und das freiwillige Engagement der Mitarbeiter können leider nicht die gleichen Maßstäbe angelegt werden, wie an öffentlich geförderte Einrichtungen und Organisationen, die ausschließlich mit hauptberuflichem Personal arbeiten. Dennoch versuchen wir dem Thema durch verschiedene Maßnahmen gerecht zu werden.
Wir besuchen Informationsveranstaltungen des LSB und seines angeschlossenen Fürsorgewerkes, um unsere Trainer, Betreuer und Vorstandsmitglieder aktuell mit diesem Thema zu versorgen. Ziel von nachfolgend durchgeführten internen Lehrgängen ist es, Trainer und Betreuer für dieses Thema zu sensibilisieren.
Wir fordern generell erweiterte Führungszeugnisse aller Personen, die in unseren Verein Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben.
Meldungen eventueller Verdachtsfälle werden konsequent verfolgt, unter Wahrung der Anonymität des Meldenden. Dadurch ist sichergestellt, dass dieser auf keinen Fall irgendwelchen Anfeindungen oder sonstigen Konsequenzen ausgesetzt ist.
Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen stehen unsere Jugenschutzbeauftragte, der Vorstand und die Trainer jeder Zeit gern zur Verfügung.
Weitere Informationen werden unter www.kinderschutz-im-sport-berlin.de zur Verfügung gestellt.
Jugendschutzbeauftragte: