7er 32er zieht eindrucksvoll in die nächste Pokalrunde

TSV Mariendorf 1897 - Anadoluspor Berlin 8:2 (3:1)

Spielbericht – Ü32 7er - Pokal - 2. Runde - 21.11.2025

Unter dem grellen Flutlicht der heimischen Sportanlage empfing der TSV Mariendorf 1897 am Freitagabend Anadoluspor Berlin zur 2. Runde des Ü32 7er Berlin-Pokals. Bei lediglich 2 Grad Außentemperatur sorgte eine überraschend große und lautstarke Kulisse für eine besondere Atmosphäre – und die Mannschaft des TSV wusste diese Stimmung zu nutzen.

Anadoluspor schockt früh – Mariendorf antwortet eindrucksvoll.

Die Gäste erwischten den besseren Start: Ein schneller Angriff führte bereits in der Anfangsphase zum 0:1 aus Sicht des TSV. Doch anstatt nervös zu werden, drehte Mariendorf auf schwer zu bespielbarem Untergrund die Partie mit beeindruckender Konsequenz. Mit hohem Laufaufwand, starkem Pressing und deutlich mehr Spielkontrolle gelang dem Heimteam ein Dreierschlag noch vor der Pause. Bis zum Halbzeitpfiff stand es verdient 3:1 für den TSV Mariendorf 1897.

Mariendorf dominiert – Torfestival nach Wiederanpfiff

Nach der Pause spielte eigentlich nur noch eine Mannschaft. Mariendorf kombinierte variabel, gewann nahezu jeden Zweikampf und ließ Anadoluspor kaum Luft zum Atmen. Angriff um Angriff rollte auf das Gästetor zu, und die Treffer fielen in regelmäßigen Abständen. Die Gastgeber schraubten das Ergebnis auf 8:1 in die Höhe – ein Ausdruck der klaren Überlegenheit in allen Bereichen: läuferisch, taktisch und spielerisch.

Ehrentreffer und Schlusspfiff

Kurz vor Schluss gelang Anadoluspor noch ein Treffer zum 8:2, der jedoch nur kosmetischer Natur war und den Spielverlauf nicht im Ansatz widerspiegelte.

Torschützen des TSV: 4x André Ballin; 3x Husein Obeidi; 1x Ishak Kar

Fazit: Der TSV Mariendorf setzte sich auf schwierigem Geläuf souverän durch und zeigte eine der überzeugendsten Leistungen der bisherigen Pokalsaison. Angetrieben von einer „traumhaften Fankulisse“ zieht der Verein völlig verdient ins Achtelfinale des Ü32 7er Berlin-Pokals ein.

Ein Abend, bei dem, trotz der Kälte, allen Mariendorfern warm ums Herz wurde.

MW

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