VfB Einheit zu Pankow - TSV Mariendorf 1897 0:1 (0:0)

Bei überaus warmen Temperaturen (bei Anpfiff um 18.30 Uhr noch 28 Grad) trafen wir auf einen unserer „Angstgegner“, zumindest auswärts. Hier auf holperigem Naturrasen, hingen die Trauben für uns schon immer ziemlich hoch, konnte sich doch niemand so recht an einen Sieg unsererseits in Pankow erinnern.
Aber die Mannschaft wollte den „Rückenwind“ der letzten erfolgreichen Spiele nutzen, und so starteten wir, von Coach Norbert und Betreuer Fuzzy gut eingestellt, selbstbewusst in diese Partie. Nach einem Stellungsfehler von Ulli hatten die Pankower schon nach kurzer Zeit einen „Riesen“, aber Unser Torwart Hannes reagierte hervorragend und vereitelte so den frühen Rückstand. Es entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie mit Chancen auf beiden Seiten, wobei unser Spiel etwas besser strukturiert war. Es zeigte sich, dass wir in der Defensive sicherer wurden und auch läuferisch Vorteile besaßen. Der Spielverlauf ähnelte dem des Hinspieles, nur mit dem Unterschied, dass die Pankower nicht zu einem Tor kamen. Mit einem gerechten 0:0 ging es dann in die Halbzeitpause. Trainer Norbert schwor die Mannschaft noch einmal auf die kommenden 30 Minuten ein. Wir sollten nicht auf Gedeih und Verderb auf einen Sieg gehen, das Spiel kontrollieren, und versuchen durch schnelles „Umkehrspiel“ zu Torchancen zu kommen. Geduldig versuchte die Mannschaft den Plan umzusetzen, konnte aber nicht verhindern, dass Pankow zu der einen oder anderen Torchance kam, die jedoch durch enorme Laufbereitschaft aller, verhindert wurde. Wenn mal etwas auf unser Tor kam war Hannes da, oder aber Pfosten und Latte verhinderten den Einschlag. Auf der Gegenseite hatten auch wir gute Möglichkeiten, aber entweder ging es knapp daneben, oder ein Feldspieler der Pankower verhinderte im letzten Moment auf der Linie das Tor.
In der 51sten Minute war es dann so weit. In einen Angriff der Pankower ging Ulli dazwischen, erkämpfte den Ball, weiter zu Micha, der „tanzt“ zwei Pankower aus und sieht den mitgelaufenen Uwe, ein Pass, ein Schuss und wir liegen 1:0 vorne!
Nun drängte Pankow mit Macht auf den Ausgleich, aber mit vereinten Kräften konnten wir das 1:0 über die Zeit retten. Nach drei Minuten Nachspielzeit war es geschafft, wir konnten den „Dreier“ einfahren. In der Summe ein etwas glücklicher aber nicht unverdienter Sieg.
Es sei noch zu erwähnen, dass die Pankower ein harter aber fairer Gegner waren und der Schieri eine gute Leistung zeigte ( und das aus Sicht beider Mannschaften).
Gleich nach dem Abpfiff sorgte Fuzzy am Platzverkauf dafür, dass die Mannschaft mit genügend „Isotonischen“ Getränken versorgt wurde. Bei diesen Temperaturen eine echte Wohltat!! Aus den letzten fünf Spielen haben wir nun drei Sieg ein Remis und eine Niederlage geholt. Darauf bauen wir auf und am nächsten Montag um 18.30 Uhr im Volkspark Mariendorf auf Rasen, sollen gegen den BSC drei weitere Punkte verbucht werden!


Foto von links vorne: Fränky, Ulli, Bello, Micha, Luffe, Hannes, Trainer Nobbe, Alex, Eddi und Torschütze Uwe. Es fehlen der „Fotograf“ Fuzzy und Dogan

FC Internationale - TSV Mariendorf 1897 0:1 (0:1)

Nachdem die Ü 60 I-Mannschaft in den letzten Spielen eher glücklos agierte, konnte man gestern gegen den "Erzrivalen" Internationale den Bock endlich mal umstoßen. Nach von uns leicht überlegen geführter erster Halbzeit, gekrönt durch das Tor von Udo zur 1:0-Führung, ging es mit diesem Spielstand zum Pausentee.

In dieser ersten Hälfte schlugen wir Inter mit deren eigenen Waffen. Trainer Norbert und Betreuer Fuzzy hatten für uns eine defensive Spieltaktik ausgewählt.

Drei "Schlüsselspieler" von Inter wurden gezielt aus dem Spiel genommen, und aus dieser kompakten Defensive sollten schnelle Konter gefahren werden. Ab der Mittellinie wurden die Räume für die schnellen Interspieler dicht gemacht. Gegen diese Taktik fand der Gegner keine brauchbaren Mittel. Kam doch einmal etwas durch, war unser Torwart Hannes eine sichere Bank.

Mit der Einwechselung von Udo hatte Trainer Norbert ein "goldenes Händchen". Kaum drei Minuten auf dem Feld, zog Udo aus 18 Metern einfach mal ab. Schön getroffen segelte der Ball unerreichbar in den rechten Angel des Inter-Tores.

Nach der Pause stellte Inter seine Spielweise etwas um, wurde viel offensiver und wollte den Ausgleich erzwingen. Jetzt musste unsere Mannschaft ihre durchaus vorhandenen Kämpferqualitäten in die Waagschale werfen, was uns meißt erfolgreich gelang. Wenn dann zwangsläufig doch Torchancen für Inter entstanden, dann hatten wir mit "Teufelskerl" Hannes, diesmal einen zu-0-Garanten ! Er brachte die Interspieler mit seinen Paraden zur Verzweifelung. Zwischendurch setzten wir mit gefährlichen Kontern immer wieder Nadelstiche.

Jeder kämpfte für den Anderen, und immer war in brenzligen Situationen eine Körperteil dazwischen um Torschüsse abzublocken.

Hatten wir in einigen Spielen zuvor in letzter Konsequenz Pech, so war in diesem Spiel das Glück mal auf TSVer Seite, wir haben dies aber auch erzwungen!

Nach 5-Minütiger Nachspielzeit war es dann geschafft. Ein nicht zu erwartender Sieg gegen Internationale war eingefahren. Die Moral der Mannschaft wurde diesmal endlich belohnt!

Nun kommt zum Abschluß der Hinrunde das schwere Auswärtsspiel gegen Wartenberg. Wenn wir die Einstellung vom Interspiel mitnehmen können, kann auch hier eine Überraschung möglich sein!

Wir spielten mit: Hannes, Eddi, Ulli, Alex, Fränky, Micha, Bello, Uwe und Udo

UK

TSV Mariendorf 1897 - SSV Köpenick-Oberspree  1:4 (1:3)

Auch gegen ein weiteres Topteam zeigte der TSV M97, daß er fast auf Augenhöhe mit ihnen mithalten kann. Dazu gehört allerdings auch, von Anfang an hellwach zu sein. Das waren wir leider nicht. So stand es nach 12 Minuten schon 2:0 für die Gäste. Das 3:0 darf man dann getrost als Weihnachtsgeschenk betrachten. Ungestört lief ein Köpenicker auf unser Tor zu, und netzte sicher ein. Unglaublich. Wir dagegen nutzten unsere durchaus vorhandenen Torchancen mal wieder nicht. Nur Udo traf aus dem Gewühl zum Halbzeitstand. 

Bloß nicht nachlassen und weiter Gas geben war der Tenor. Nun versuchte die Mannschaft alles, um noch das eine oder andere Tor zu erzielen. Auch das zwischenzeitliche 4:1 änderte nichts daran. Zum Glück nutzten die Köpenicker ihre Konterchancen nicht, sonst... So blieb es beim wohl verdienten Sieg der Gäste. 

Unser Team muss einfach das Tor besser treffen, um unserem Tempospiel mehr Sicherheit zu geben. 

Die nächste Gelegenheit es besser zu machen ist am 10.1.24 um 18:45 Uhr bei uns im Volkspark gegen den Friedrichshagener SV. Dann hoffentlich wieder mit Lutz, Micha und Uwe. 

Allen TSVern frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2024.

HJB

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